Handlungsrahmen für eine Reduktion der verkehrsbedingten C02-Emissionen in Niedersachsen

Bei dem Beitrag handelt es sich um die ueberarbeitete Kurzfassung der Studie ‚Handlungsrahmen für eine Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen in Niedersachsen‘, die in den Jahren 1996 und 1997 unter Federführung der Regionalen Entwicklungsagentur für Südostniedersachen e.V. (reson) erarbeitet wurde. Das Ziel der Studie war die Ermittlung der landespolitischen Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen. Mit deren erstmaliger systematischen Erfassung sollten Hinweise auf prioritäre Ansätze fuer ein landespolitisches Handlungsprogramm gegeben werden. Die Aussagen koennen weitgehende Gueltigkeit auch fuer die uebrigen Laender der Bundesrepublik Deutschland beanspruchen. In der Studie wurden die verfügbaren umwelt- und verkehrspolitischen Instrumente zu insgesamt sieben Clustern zusammengefasst, und es wurden dann die kompetenzrechtlichen Möglichkeiten auf Landesebene bei der Verfolgung der Ziele untersucht. Der Schwerpunkt lag dabei ausdruecklich auf einer möglichst umfassenden Beschreibung. In der Detailanalyse der Instrumente wurde im Grundsatz die untersuchungsleitende Hypothese bestaetigt, dass den landesspezifischen Ursachen zusaetzlichen Verkehrs keine zureichenden landesspezifischen Interventionsmöglichkeiten gegenueberstehen. Generell ist die Hypothese der Interventionsschwaeche des Landes in bezug auf Massnahmen zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen also zu bestätigen.

Scroll to Top