Ein Unternehmen aus Berlin entwickelt gemeinsam mit Partnern einen Fair Spaces Index, welcher Kommunen aufzeigt, was eine gerechte Aufteilung von Räumen bedeutet und vergleicht es mit der derzeitigen Situation vor Ort. Mit dem Fair Spaces Index (Flächengerechtigkeit) soll einerseits Kommunen transparent gemacht werden wie ihre jetzige Verteilung des öffentlichen Straßenraums ist und Hinweise zu einer gerechteren Aufteilung gegeben werden. Dieses Projekt zielt daher auf die Konflikte zwischen den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen ab (zwischen den Verkehrsteilnehmenden als auch zwischen Verkehr und Grün/Natur) und hat das Ziel Räume für gerechte und nachhaltige Mobilität zu schaffen. Grundlage für den Fair Spaces Index sind wissenschaftliche Erkenntnisse der TU Berlin, der TU Dresden, anderen Publikationen und praxisorientierte Erkenntnisse aus den Niederlanden, von Goudappel. Ein Prototyp wird, vor Veröffentlichung, durch Gespräche mit Kommunen validiert. Ergebnis ist ein Tool (Fair Spaces Index), welches von Kommunen und der informierten Zivilgesellschaft genutzt wird, um einen einfachen Zugang zu dem Thema Flächengerechtigkeit zu schaffen und konkrete Handlungsbedarfe aufzeigt.
Das Projekt läuft von Mai bis September 2023, weitere Informationen zum Unternehmen und Kontaktdaten befinden sich unter https://fair-spaces.de.